Zu Ostern gehört bunte Eier färben dazu wie das Plätzchen backen zu Weihnachten. Es ist ein Familienevent, auf das sich vor allem die Kinder freuen. Wer auf die schreiend bunten, z.T. giftigen Farben in Tabletten- oder Pulverform mit hohem Allergenpotential und der Kennzeichnung mit den berüchtigten E-Nummern verzichten will, greift auf Naturfarben zurück. Zwiebelschalen kennen viele bereits als Färbemittel, jedoch wollen wir ja nicht nur braun-rote Eier, sondern am liebsten alle Farben: Hier eignen sich z. B. Gewürze, Beerensäfte und Pflanzenfarben. Das Gewürz Kurkuma für ergibt gelbe Farbe, Brennnesseln oder Efeu für grüne, Blaubeeren oder Rotkraut für blaue, Rote Beete für rote und Karotten- oder Rübensaft für orange Farben. Zudem benötigen wir Nylonsocken (bitte vorab jahrelang verwendet!), ein paar hübsche Blätter und Blüten aus dem Garten und Geduld. Denn die natürlichen Farben brauchen mehr Zeit, bis ein schönes Farbergebnis entstanden ist.
Obwohl in den Rezepten steht, dass es keinen Unterschied macht, ob man weiße oder braune Eier verwendet, gefallen uns die Ergebnisse bei den weißen Eiern besser, sie haben einfach mehr Leuchtkraft. Wir müssen ein wenig experimentieren und in den folgenden Wochen öfter ein leckeres Gericht mit gekochten Eiern einplanen. Rezepte und Ideen für natürliches Färben von Eiern finden Sie unter www.utopia.de oder www.smarticular.de.
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